von Frances Goodrich und Albert Hackett (aus dem Amerikanischen von Robert Schnorr)
Freitag, 20. März 1992, 20.00 Uhr
Samstag, 21. März 1992, 20.00 Uhr
Sonntag, 22. März 1992, 17.00 Uhr
Freitag, 27. März 1992, 20.00 Uhr
Samstag, 28. März 1992, 20.00 Uhr
Sonntag, 29. März 1992, 17.00 Uhr
Die Familie Frank tauchte, nachdem die Tochter Margot die Einberufung in ein Arbeitslager bekam, zwei Jahre lang unter, im Hinterhaus der Prinsengracht 263 in Amsterdam, zusammen mit der Familie van Daan und dem Zahnarzt Herrn Dussel. Die Büroangestellten Herr Kraler, Herr Koophuis und Miep sorgten für das Lebensnotwenige. Die Grundlage für das Theaterstück bildet das Tagebuch der Tochter Anne, die das Leben während der beiden Jahre dokumentiert und aus ihrer Sicht schildert.
Dies ist die Geschichte von Anne Frank, die wie jedes andere Kind ihres Alters, damals wie heute, ein durch die Erwachsenen verbürgtes Recht auf Glück, Geborgenheit und erfüllter Freiheit beansprucht. – Es ist eine Geschichte, die nicht unmittelbar über Versagen und Schrecken einer ruchlosen Zeit richtet oder berichtet; sie ist vielmehr geprägt durch eine für uns heute unfassbare psychische Belastung auf ein nachdenklich fühlendes Mädchen, das, alleingelassen, im Ghetto eines kalkulierten Todes endet … Diese Geschichte will nicht mehr bezeugen als ein Prinzip Hoffnung im Glauben an das Gute im Menschen.
Personen |
Darsteller |
Otto Frank: | Ewald Franz |
Edith, seine Frau: | Angelika Lütje |
Margot Frank: | Claudia Görgen |
Anne Frank | Angelika Westphal |
Herr van Daan | Karl-Heinz Hofmann |
Frau van Daan | Elisabeth Michels |
Peter van Daan | Marcus Preis |
Dussel: | Horst Meister |
Miep: | Gabriele Franz |
Kraler: | Georg Einig |
Inszenierung: | Horst Meister |
Regieassistenz: | Peter Weiler |
Souffleuse: | Gisela Meister |
Techn. Leitung : | Christoph Pickel |
Beleuchtung: | Christoph Pickel |
Ton: | Peter Weiler |
Maske: | G. Schneider |
Requisite: | Regine Falkenbach |
Aufführungsrechte: Deutscher Theaterverlag, Weinheim