1987 – „Messer Pomposo de Frascati“

oder „Die Launen des eifersüchtigen Harlekin”

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von Alois Johannes Lippl

Eine ergötzliche Abendkomödie der spanischen Commedia dell’arte

Es tänzelt Colombine über die Bühne, ein hübsches Weibsstück, und sie führt alle an der Nase herum: Den ewig verliebten Harlekin, den etwas törichten Dichter Lorenzo und auch den kühlen Fernando. Und selbst ein alter Diener, der schon etwas kindische Bombastus, verfällt diesem leichtsinnigen, jungen Weib. Den größten Liebessieg jedoch erringt Colombine beim Schlossherrn Pomposo, einem Weiberfeind total – solange, bis er eines besseren bekehrt wird: Colombine gelingt es, als Quacksalberin ins Schloss zu kommen, um ihn von Zipperlein, Ohrensausen und Koliken zu heilen. Colombine bestellt alle Fünf an das Tor zum Schlosspark, wo sie dann einander verdutzt ansehen. Sieger ist Harlekin, aber alle sind um eine Lehre reicher: Mit der Liebe ist nicht zu spaßen.

Personen

Darsteller

Colombine: Sabine Fuchs
Harlekin: Andreas Wahl
Diener Bombastus: Horst Meister
Pomposo: Georg Einig
Junge Edelleute: Ewald Franz, Karl-Heinz Hofmann